In den ersten Jahren rund um das technische Abitur ist meine Begeisterung für Technologie und Innovation geweckt. Schon Anfang der Neunziger Jahre habe ich Gelegenheit, die Konvergenz von Informationstechnologie und Maschinenbau zu beobachten und deren Anwendung zu erlernen. In dieser Zeit, wie auch während meiner Ausbildung zum Industriemechaniker sind Steuerungs- und Regelungstechnik sowie CNC- und SPS- und Pascal-Programmierung Teil meines Schaffens. Später, während des Maschinenbau-Studiums an der RWTH in Aachen kann ich am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik (IPT) einige Projekte in diesem Bereich begleiten und innovative Konzepte mitgestalten. 
Die Kombination aus Maschinenbau-, Informatik- und Pädagogik-Studium zieht mich immer mehr in Richtung neuer Technologien und deren Vermittlung.
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So beschließe ich als Trainer für Software und IT-Systeme ins Berufsleben einzusteigen um anderen Menschen die zunehmend komplexen Systeme mittels geeigneter Didaktik näher zu bringen. 
In den folgenden Jahren übernehme ich darüber hinaus die Leitung des IT-Service in einem der ersten „Fintech“-Startups in Deutschland. Eine besondere Herausforderung: Prozesse in einem durch Innovation und Agilität getriebenen Unternehmen so zu strukturieren, dass auch den Compliance-Anforderungen der Finanzbranche, in der wir tätig sind, genüge getan ist. Dies gelingt recht gut: Als erstes Unternehmen in Deutschland überhaupt entsprechen sie bald den Richtlinien des BSI Grundschutzes, der DIN 90001 und diversen Vorgaben großer Bankinstitute. 
Die Arbeit im Ressort des COO und des CFO bringt neben IT auch Personal- und Organisations- und Finanzthemen mit. Die sehr schnell wachsende Organisation (von 10 auf 350 Mitarbeiter an sieben internationalen Standorten) macht Planung ebenso notwendig wie Agilität. 
Die Umsetzung größerer IT-Projekte ist in dieser Zeit jedoch auch nicht immer von Erfolg gekrönt, und nur mit deutlich höherem Ressourcenaufwand realisierbar als gedacht. 
Ich stelle fest, dass viele der kostspieligen Missverständnisse durch mangelnde Kommunikationskompetenz entstanden waren. 

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Diese Missverständnisse sind häufig fachlicher Natur, was bei der Arbeit im Team mit verschiedenen Experten nicht ausbleibt. Marketing-, Vertriebs- und IT-Experten sollten plötzlich mit Finanz- und Rechts-Experten zusammenarbeiten und auch noch mit externen Partnern kommunizieren.
Ich beschließe - in meinen Mitt-Dreißigern - diesen zu begegnen und absolvierte ein BWL-/ Marketing- Studium and er VWA in der Universität Köln. 
Gleichzeitig wird mir bewusst, dass die verschiedenartigen Fachtermini und -vokabulare nicht alleiniger Grund für das Aneinander-vorbei-reden war. Vielmehr scheint es eine Art und Weise der Kommunikation zu geben, die unabhängig von Fachrichtungen ist. Ich lerne, bevor das „Was?“ geklärt ist, macht es Sinn, sich um das „Wie?“ der Kommunikation Gedanken zu machen. Und noch davor: „Warum überhaupt?“ 
Meine Leidenschaft für Kommunikation fokussierte fortan auf eine nicht-technischen Ebene. In meiner dann folgenden Ausbildung zum NLP-Trainer und -Coach bekomme ich die Einblicke in professionelle Kommunikation, die mir es mir nun ermöglichen Personen und Organisation zu besseren Teams zu machen. 
Diesem Tun und meiner Leidenschaft für Werkzeuge entspringen die Erfindungen der beiden Kommunikationstools „SYSTEMPYRAMIDE(R)“ und „Time‘sQuer(R)“.

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Das laufende Jahrzehnt steht im Zeichen der Weitergabe und Anwendung oben genannter Erkenntnisse, Kompetenzen und Erfahrungen. Innerhalb welchen Rahmens dies geschehen kann, wird sich zeigen. So können Coaching und Inspiration von Menschen im Rahmen von operativer Personalarbeit oder als Berater innerhalb eines Institutes stattfinden. 
Als Trainer und im Bereich People and Development in einem mittelständischen Unternehmen, als Creativ-Director / Concepter in einer HR-Agentur und als selbständiger Coach und Trainer mit eigener Praxis/Institut und Team.